Also ich finde die Idee nett.
Vermutlich kommt das aber auf den einzelnen Verein an.
An dieser Schrebergartenvereinsnummer hätte ich weniger Interesse, aber so ein Garten ist was Feines.
Mit eigenem Obst und Gemüse ...

Hallo !

Grün & Garten ist in jedem Fall eine Bereicherung. Gartenarbeit im eigentlichem Sinn sollte man schon abhängig vom eigenem Antrieb sehen. Umgraben, Unkraut ziehen, Gießen & Co ... naja . Der eine geht darin auf, sieht es als Hobby und das ist eigentlich prima. Für mich geht das gar nicht, ich sehe mich da eher als Sklave des eigenen Gartens.

In einem Schrebergarten bzw. Gartenkolonie ist das alles noch sportlicher. Denn je nach Satzung sind da flächenmäßige Vorgaben für Nutzpflanzen usw. einzuhalten. Also einfach mit paar Freunden eine günstige Parzelle pachten, um anschließend nur Dauergrillen und Sport in der Laube zu schauen - dies geht nicht.
Vielmehr müssen Zeiten eingehalten werden, sich an öffentlichen Säuberungen der Kleingartenanlage beteiligen und natürlich "muss" auch im Verein(shaus) Präsenz gezeigt werden.

Dazu kommt noch - je nach Abhängigkeit der Satzung - das quartalsmäßige Begehen des eigenen Gartens durch Mitglieder, die prüfen ob die Hecke auch wirklich hüfthoch ist und ob im Feuertopf nicht Rückstände vom Grünschnitt sind . Als Extra gibt es dann die Nachbarn, die man natürlich mit all ihren Eigenheiten mit pachtet.

Wenn man kein grünes Grundstück hat, sage ich ganz klar ja zum Garten - aber bitte nicht unter willkürlicher Vereinsführung! Im Fernsehen ist das immer recht ulkig anzusehen, doch in echt sicher nur was für die ganz harten Gartenfreunde .


Liebe Grüße!

Ich finde die ehrlich gesagt furchtbar spießig! Bei mir tuts auch der Balkon oder die nächste Wiese. Ich muss echt keinen extra Garten anmieten, wo mich dann ein Nachbar ankeift, weil bei mir das Unkraut wuchert oder ich den Rasen nicht exakt auf 3 cm Länge gemäht habe...

Naja so streng ist das mit den Gartenkolonien auch nicht. Wir haben auch einen, sogar 2 Nebeneinander ohne Mittelzaun. Von daher habe ich nur einen Nachbarn und der ist kaum da. So schön so gut. Ich lebe quasi etwas friedlich. Was das anbauen angeht, stimmt natürlich ganz klar, gehört ja auch dazu, aber nimmt man einfach etwas, was jedes Jahr auf´s neue kommt und gut. Unkraut zupfen, naja wir haben ab und an besuch von Kids, von daher wäre das auch geklärt. Die haben noch Spass daran. Was das grillen angeht, natürlich machen wir Dauerhaft und auch im großen Stil meist auch mit den Leute aus der Kolonie, wir hatten sogar erst letzten Monat durch free-printable/einladung-zum-grillen/kostenlose-einladungen-zum-grillen.html richtige Einladungen angefertig, um den unseren neuen Grill einzuweihen, richtig nach Ami-Style. Die Gäste waren zwar sehr erstaunt, als die Einladungen im Birefkasten bzw. am Gartenzaun hingen, aber man kennt sich nun mal und von daher ist das auch kein Problem. Wir sind eben schon eine lustige Konolie. Ach und der Vorstand war noch kein einziges mal bei uns im Garten um zu schauen ob alles klar ist, meist nur zum essen. Aber vielleicht hat er auch solche Gelegenheiten dafür genutzt, das weiß man ja nicht so genau.^^

Ich will hier keine Dinge vorverurteilen, deshalb fällt mir eine Antwort schwer. Für mich wäre das aber sicherlich nichts, vielleicht auch weil ich sie für ein bisschen spießig halte. Aber ich kenne mich zu wenig damit aus muss ich ehrlich sagen. Nur wegen solchen Klisches habe ich auch kein Interesse mich damit zu befassen.

Natürlich sind Schrebergärten etwas bürgerlich-spießig, aber das heißt ja nicht, dass man das nicht für sich umdeuten kann.
Es ist doch schön, einen Garten zu haben, in dem man entspannen und Gemüse anbauen kann!

Ja Gemüse und so schön und gut aber Rentner bespaßen.. boah wie langweilig.

Naja und je nach Verein gibt es da echt bescheuerte Vorschriften, was und wie angebaut werden soll.
Wenn dann noch Egon von nebenan vorbei schaut, um nach "dem Rechten" zu sehen...

War doch letztens auch erst ein Bericht über solche Vereine, die keine Menschen mit Migrationshintergrund aufnehmen.
Die wollen ihr kleines Deutschland wenigstens im Gartenverein bewahren!

...ne lass ma

Schon irgendwie spießig, das Wort alleine schon. Ich stelle mir darunter eine gestriegelte Parzelle zwischen anderen Parzellen vor. Das Begehren: "die goldene Hausnummer". Also alles in allem schon spießig, würde ich meinen.