Wie bekomme ich meine Ängste in den Griff?

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    • Wie bekomme ich meine Ängste in den Griff?

      Hallo zusammen, im moment häufen sich auf der welt irgendwie die hiobsbotschaften, zuerst sind es die ständigen corona-meldungen, jetzt die aktuelle kriegssituation in europa... ich bin generell recht leicht zu beunruhigen, im moment ist es aber besonders schwierig für mich, mir keine sorgen um die zukunft zu machen... als ersten schritt habe ich angefangen, vorerst bewusst keine nachrichten zu konsumieren. dann bemühe ich mich, ein paar minuten am stück zu meditieren, aber lange bekomme ich das nicht hin, das müsste ich wieder intensiver üben... gestern war ich mal in der apotheke und habe mir ein pflanzliches mittel mitgenommen, das mir die verkäuferin empfohlen hatte... hat jemand vielleicht erfahrungen mit sowas wie lasea? bzw. wie kann ich sonst noch gegen meine ängste arbeiten? ist ja alles nicht so einfach, immer wieder kommen mir gedanken zu alltäglichen sachen und ich sorge mich schon oft und viel... in letzter zeit halt besonders. ich weiß, dass ich da jetzt nicht sonderlich viel ändern kann, vielleicht ist es genau das, was mich so beunruhigt... wie geht es euch mit euren ängsten? würde mich über tipps freuen! Danke schon mal!
    • Der erste Schritt ist mal aus deinem derzeitigen Tief herauszukommen. Wenn du schon in der Apotheke warst und dich beraten hast lassen, dann nimm das Mittel und schaue, dass es dir bald besser geht.
      Der zweite Schritt wäre dann generell an deinem Umgang mit äußeren Eindrücken zu arbeiten. Sich nicht alles zu Herzen zu nehmen, kann man auch lernen. Es nehmen sich ja nicht alle Menschen alles zu Herzen bzw. man stresst sich dadurch nicht selbst.
      Da müsste man sich dann halt anschauen was man gegen Ängste und Sorgen alles machen kann. Da würde es Gesprächstherapien geben, Atemübungen, sicherlich auch Meditation,... Finde es wichtig am eigenen Umgang zu arbeiten. Dann steigert man sich nicht so hinein und es kommt erst gar nicht zu einer solchen Lage wie derzeit bei dir.
      Sagt sich natürlich leichter, es ist sicherlich auch viel Arbeit das zu durchbrechen und anders damit umzugehen.
    • ja, das mag stimmen, dass ich mal aus meinem Tief rauskommen sollte. ist aber gar nicht so einfach. das mittel nehme ich eh und ich habe das gefühl, dass mir lasea hilft, abends nicht in einen gedankenstrudel zu kommen.
      und ich gebe dir recht, dass es wohl gut wäre, sich nicht immer alles zu herzen zu nehmen und es stimmt, dass es einen selbst ganz schön stresst und ein ungutes gefühl mit sich bringt. wenn ich könnte, würde ich das gerne abstellen, hast du diesbezüglich vielleicht tipps? Ich zerdenke leider ziemlich oft alle möglichen sachen oder mache mir sorgen darüber, ob und was ich falsch gemacht habe.
      vielleicht wäre eine gesprächstherapie tatsächlich eine sache, die mir da helfen könnte... meditation habe ich mal versucht, war aber ziemlich langweilig. müsste ich eventuell noch einmal probieren. ist ja auch eine sache, die man erst erlernen muss.
    • Dann ist das ja schon mal ein guter erster Schritt. Schau, dass du da wieder auf ein normales Level kommst und dann warte aber auch nicht zu lange und gehe die nächsten Schritte an. Denke wenn man dann nichts weiter macht, ist man schnell auch wieder in der Situation wenn die nächsten schlechten Nachrichten kommen. Und die werden bestimmt irgendwann kommen. Dann heißt es eben "besser" damit umzugehen.
      Also ich bin zum Glück sehr gut darin mir gewisse Dinge nicht zu herzen zu nehmen. Wenn ich keinen Einfluss auf die Dinge habe, dann nehme ich es so hin und verschwende gar keine Gedanken daran diese dinge zu ändern. Dann stecke ich lieber meine ganze Energie darin hinein, um mit der Situation besser umgehen zu können.
      Falsch macht jeder etwas. Wichtig ist aus den Fehlern zu lernen und auch gut zu analysieren woran es gelegen hat. Dann nimmt man auch aus Fehlern etwas positives für die Zukunft mit.
      Was dir da am besten hilft, wirst du herausfinden müssen. Gehe da wirklich offen an die Sache heran und probiere mal einiges aus.
      Mein erster Schritt wäre da sicherlich nicht gleich eine Therapie aber eventuell reicht es dir ja schon wenn man da mal mit einer Person reden kannst, der du vertraust (Freund, Freundin, Eltern,...)
    • das ist beneidenswert, dass du dir dinge nicht zu leicht zu herzen nimmst. bei mir ist es dann oft so ein gefühl der machtlosigkeit, das mich in einen gedankenstrudel versetzt. aber ja, manche dinge kann man auch einfach nur hinnehmen, wenn man daran nichts ändern kann, im grunde ist es dann wirklich nur energieverschwendung, wenn man sich deswegen fertig macht. ablenkung könnte vielleicht dagegen helfen... im moment geht es bei mir wieder halbwegs, hin und wieder kommen ängste auf, es hält aber gar nichtmehr lange an.
    • Seine Einstellung ändert man da sicherlich nicht von heute auf morgen. Vielleicht braucht es dazu auch jemanden, der einem sagt/zeigt wie man das genau machen muss oder es braucht eben Zeit. Bin jedenfalls schon der Meinung, man sollte anstreben sich nicht alles zu herzen zu nehmen. Viele Dinge kann man nicht ändern. Das heißt noch lange nicht, dass man dann gewisse Dinge nicht verurteilen muss, nicht gut finden muss. Aber wenn man es realistisch betrachtet, kann man selbst eben wenig machen. Man sollte seine Schlüsse ziehen und eventuell gewisse Dinge anpassen. Dann hat man alles gemacht, was man tun kann. Das Thema ist dann zwar noch da aber es beeinflusst nicht mehr das ganze Leben.
    • ja, stimmt, manches muss man lernen zu akzeptieren, es hat ja keinen sinn, sich wegen allem, was nicht ganz so läuft wie erwartet, fertig zu machen. aber eventuell ist die einstellung ja auch etwas, das man trainieren kann. zumindest hoffe ich das. habe mir jedenfalls mal einen termin bei einem lebenscoach gebucht, der macht mit mir personalisiertes mentaltraining. ansonsten habe ich gegen meine sorgen jetzt auch mal einige zeit lasea genommen, bzw. nehme ich das eigentlich noch immer und ich habe das gefühl, dass sich schon was bessert.
    • Das kann man bestimmt trainieren. Es gibt ja durchaus Menschen, die nicht in so einer Spirale gefangen sind. Ein Problem tritt auf und schon denkt man ständig darüber und es beeinflusst dann das ganze Leben. Da muss man irgendwann raus sonst kommt man ja nicht mehr zum eigenen leben. Ab dem Zeitpunkt wo das eigene Handeln und Tun beeinflusst wird, ist der Einfluss schon viel zu groß. Wenn man es da dann nicht mehr alleine rausschafft, braucht man wirklich eine Therapie.
      Klingt nicht schlecht. Gibt sicherlich auch solche Dinge abseits von einer klassischen Therapie, die einem zeigen wie man besser mit gewissen Dingen umgehen kann. Wenn man das dann noch mit natürlcihen Mittel oder auch gesunder Ernährung unterstützt, kann ich mir schon vorstellen, dass man da schnell Verbesserungen wahrnimmt.
    • manche menschen können da von haus aus besser mit sorgen und ängsten umgehen. das ist ganz individuell. bis zu einem gewissen grad ist es auch sicher nicht unnormal, über ein belastendes Ereignis nachzudenken. ja, ist ganz spannend so ein Lebenscoach. es ist ähnlich zu einer Therapie, allerdings ein bisschen motivierender. und ja, ich denke auch, dass lasea da gut unterstützend wirkt und ich versuche jetzt auch, bei nächster gelegenheit auf urlaub zu fahren, um abzuschalten.
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